Beispiel Sprachassistent:innen

Vorsicht: Dies ist erst ein Entwurf eines Beispiels. Er wurde noch nicht intensiv diskutiert und gegengelesen.

Alltagsbezug

Sprachassistenten sind zu einem integralen Bestandteil moderner Betriebssystemen geworden. Sie befinden sich beispielsweise in unseren Smartphones, Smartwatches, Computern und Lautsprechen. Oft laufen sie aktiviert im Hintergrund und die Nutzer*innen sind sich dessen gar nicht bewusst. Aktiv genutzt werden dieses System jedoch meist nur sehr selten. Technologiekonzerne entwickeln sie dennoch weiter und sehen ein grosses Potenzial in ihnen. Ihre Bedeutung könnte im Kontext der Miniaturisierung weiter zunehmen.

Perspektiven des Dagstuhl-Dreiecks

Anwendungsperpektive	Wie kann ich Sprachassistenten aktivieren und deaktivieren? Welche Einstellungsmöglichkeiten habe ich bei den Sprachassistenten? Für welche Anwendungen können Sprachassistenten effektiv und effizient genutzt werden? Wie kann ich meine Privatsphäre schützen? Welche Funktionen bieten Sprachassistenten? Wie unterschieden sich verschiedene Sprachassistenten? Welche Sprachassistenten gibt es? Auf welchen Geräten befinden sich Sprachassistenten?
Gesellschaftliche-kulturelle Perspektive	Wer bekommt auf welche Daten von mir Zugriff? Welche Funktionen werden durch Sprachassistenten übernommen, die früher von Menschen übernommen wurden? Wie wirkt es sich aus, wenn ich in Zukunft vermehrt Gespräche mit Sprachassistenten statt mit anderen Menschen führen würde?
Technologische Perspektive	Wie können Sprachassistenten sprechen? Wie können Sprachassistenten mich verstehen? Welche technischen Voraussetzungen werden benötigt, damit Sprachassistenten funktionieren? Wo werden welche Daten gespeichert? Wie kann meine Privatsphäre auf technologischer Ebene geschützt werden?

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