In diesem ersten Selbststudienblock beschäftigen Sie sich mit den beiden Fragen, was unter Informatik eigentlich verstanden wird und welche Begründungen für Informatik in der Schule existieren:
Sie lesen dafür relevante Literatur und reflektieren die darin enthaltenen Konzepte anhand der vier Lernumgebungen, die Sie in der Präsenzveranstaltung kennengelernt haben und nun im Selbststudium weiter explorieren:
Als angehende Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker sollten sie sich mit dem Selbstverständnis der zugrundeliegenden Wissenschaften ihrer Fachdidaktik auseinandergesetzt haben. Zudem prägen sowohl das Bild des Fachs als auch die Begründungen für seinen Platz in der Schule viele didaktische Entscheidungen, die Sie werden treffen und begründen müssen. Es ist deshalb wichtig, dass Ihnen die verschiedenen Bilder des Fachs und die Begründungen für das Thema im allgemeinbildendenden Unterricht bekannt und bewusst sind und Sie konkrete Unterrichtsszenarien unter diesen Perspektiven betrachten und einordnen können.
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Dieses Kapitel bietet einen guten Einstieg sowohl in die Diskussion, wie eigentlich Informatik definiert werden kann als auch zur Frage, warum Informatik-Inhalte in die allgemeinbildenden Schule gehören. Sowohl das Zwiebelschalenmodell der Informatik als auch die neun Begründungsmuster für Informatik in der Schule werden Sie später im Modul wieder benötigen. |
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Dieser englische Text (14 Seiten) liefert einen aktuellen internationalen Überblick über mögliche Sichtweisen der Informatik. Versuchen Sie die Aussagen dieses Textes mit dem Zwiebelschalenmodell aus dem ersten Text zu vergleichen: Passen die Modelle zusammen? |
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Mit diesem kurzen deutschsprachigen Artikel (2 Seiten) aus dem Jahr 2013 möchten wir Ihnen beispielhaft zeigen, dass auch Schweizer Informatikprofessoren Informatik mitunter relativ breit definieren. Avi Bernstein ist Professor an der Universität Zürich und seit kurzem Leiter der dortigen "Digital Society Initiative" (https://www.dsi.uzh.ch/) |
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Die Great Principles Of Computing (GPoC) sind ein grundlegendes Konzept von Peter Denning, dem ehemaligen Präsidenten des Weltinformatikverbands ACM. Sie lesen hier eine Kurzfassung, es gäbe dazu auch ein ganzes Buch (Biblionetz:b06574) oder einen 90min Vortrag als Video. Vorbereitung für P1. |
A1 | Lesen Sie! Lesen Sie die ersten 3 Texte so, dass sie die wesentlichen darin enthaltenen Konzepte erklären und in Diskussionen verwenden können. | 3 |
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A2 | Machen Sie! Sie haben in der Präsenzveranstaltung P0 vier Lernumgebungen kennengelernt (Turing Tumble, MakeyMakey, Informatik ohne Strom, OzoBots). Beschäftigen Sie sich erneut mit den vier Lernumgebungen, indem sie jeweils 1-2 anspruchsvollere Projekte/Aufgaben daraus umsetzen. | 4 |
A3 | Wie passen Theorie und Praxis zusammen? Überlegen Sie sich für die 4 Lernumgebungen aus A2, welche Schale des Zwiebelschalenmodel damit verdeutlicht wird und welche "Argumente für Informatik in der Schule" sich daran gut aufzeigen lassen. Begründen Sie schriftlich Ihre Zuordnung. | 2 |
A4 | Wo stehen Sie? Wählen Sie eine Schulstufe aus und erklären Sie, aus welchen Gründen Sie für welche Definition der Informatik plädieren. Versuchen Sie dabei, die Definitionen des Zwiebelmodells und die neun Begründungen zu verwenden. Sollten diese nicht passen, erläutern Sie ihre zusätzliche Sichtweise (maximal 1/2 Seite A4). | 1 |
A5 | Bereiten Sie sich auf P1 vor! Lesen Sie als Vorbereitung für die nächste Veranstaltung den Text Great principles of computing. Markieren Sie für Sie unverständliche Konzepte und Begriffe. | 1 |