Schülerinnen und Schüler, die künftig eine Ausbildung an einer FMS beginnen, werden immer mehr Schuljahre ihrer bisherigen Ausbildung gemäss Lehrplan 21 absolviert haben. Der 2015 verabschiedete Lehrplan 21 enthält einen Modullehrplan "Medien und Informatik", der im Kindergarten beginnt und ab der 5. Klasse der Primarstufe auch Informatikkompetenzen in einem relevanten Umfang enthält.
Trotz kantonaler Unterschiede lässt sich vereinfacht festhalten, dass kündtig eintretende FMS-Schülerinnen und -Schüler in der Volksschule vier Jahreslektionen "Medien und Informatik" besucht haben werden.
Dem FMS-Rahmenlehrplan Informatik ist mit keinem Wort anzusehen, dass er auf diesem Vorwissen aufbaut. Im Gegenteil wird der Eindruck erweckt, die Schülerinnen und Schüler würden sich erstmalig mit dem Thema beschäftigen.
enthält im Kompetenzaufbau "Informatik" drei Kompetenzen:
Diese drei Kompetenzen sehen im Detail folgendermassen aus:


Auf der Website des LMVZ ist das Kapitel Suchen und Finden im Internet
aus dem Band connected 01 (5. Klasse) sowie das Kapitel Eine Entdeckungsreise durch das Internet
aus dem Band connected 03 (7. Klasse) kostenlos verfügbar.
Da bezüglich Programmieren keine Auszüge des Lehrmittels online frei verfügbar sind, sei hier auf Unterrichtsmaterial der PH Schwyz verwiesen, das für die 5./6. Klasse konzipiert worden ist, seit mehreren Jahren in der Aus- und Weiterbildugn von Primar- und Sekundarlehrpersonen an der PHSZ verwendet wird und auch erfolgreich auf der Zielstufe eingesetzt wird.
Die Broschüren vermitteln einen Eindruck davon, was bezüglich Informatik bereits auf der Volksschulstufe möglich ist und auch gemacht wird.
Ebenfalls lohnenswert ist ein Blick in die Planungshilfe "Medien und Informatik in der Sekundarstufe"
des Zürcher Volksschulamts.
Wie kann ein Computer farbige Bilder speichern, wenn der doch nur 0 und 1 kennt? Bilder auf dem Bildschirm bestehen aus ganz vielen kleinen, quadratischen Kästchen so genannte Pixel. Jedes Pixel hat immer genau eine Farbe. Da auf einen Bildschirm heute mehrere Millionen Pixel passen, sind sie nur noch mit der Lupe zu erkennen.
Seite 4 aus der Broschüre Informatik ohne Strom: