Dies ist der ursprüngliche Text aus der Publikation von 2001:
Beat Döbeli Honegger & Rolf Stähli:
Empfehlungen für Planung und Umsetzung eines ENpS-Programms.
Eine aktive Informationspolitik ist absolut zentral für das Gelingen eines ENpS-Programms.
Angefangen bei der Vision eines ENpS-Programms, den inhaltlichen Zielen,
über alle Phasen der Einführung bis zum laufenden Betrieb: Immer
tauchen Fragen von Beteiligten und Betroffenen auf, die das Geschehen
aus ihrer Perspektive hinterfragen. Es empfiehlt sich, diese Fragen so früh
und so zielpublikumsgerecht wie möglich mit einer geeigneten Informationspolitik
zu beantworten oder sogar vorweg zu nehmen:
- Akzeptanz: Fehlen Informationen zu einem Thema, herrscht im besseren Fall Gleichgültigkeit, im schlechteren Fall entstehen Gerüchte und Vermutungen. Eine proaktive Informationspolitik allen (!) gegenüber hilft, das Interesse und die Akzeptanz eines ENpS-Programms zu fördern.
- Aufwand: Es ist einiges einfacher, die in einer Phase wichtigen Fragen zu sammeln, fundierte Antworten zu suchen und diese Informationen in geeigneter Form zu verbreiten, als jeweils einzeln und individuell antworten zu müssen. Auch für die Beteiligten ist es hilfreich, wenn sie informiert werden oder wissen, wo Informationen zu suchen sind.
Je nach Zielpublikum und Phase eignen sich Elternbriefe, Informationsveranstaltungen,
Websites, FAQs oder Anschlagbretter.
Verwandte Empfehlungen:
Quellen / Weiterführende Literatur
[AAL00], [InternetEinf01]